1995 veröffentlichte der Bestsellerautor den historischen Roman "Tod und Teufel", mit dem er seiner Heimatstadt und dem Kölner Dom ein Denkmal setzte. Nach zwei weiteren Romanen und einem Band mit Erzählungen hatte er 2004 seinen internationalen Durchbruch mit "Der Schwarm", in dem er die weltweite Auflehnung der Natur gegen den Menschen inszeniert. "Der Schwarm" ist in 27 Sprachen übersetzt und wird aktuell vom ZDF als Serie verfilmt.
2011 wurde Schätzing unter anderem der Deutsche Meerespreis verliehen – als Anerkennung für seine Leistung, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge einem breiten Publikum verständlich zu machen.
Nach weiteren Bestsellern - "Limit" und "Breaking News" - erschien 2018 sein neuer Roman "Die Tyrannei des Schmetterlings". Darin thematisiert er die Chancen und Gefahren künstlicher Intelligenz.
Frank Schätzing unterstützt unterschiedlichste lokale, nationale und internationale Hilfsorganisationen. Sein Herzensthema ist jedoch der Meeresschutz. Frank Schätzing:
Wir leben in einer immer komplexer werdenden Welt, in der wir alle oft die Zusammenhänge nur mühsam – wenn überhaupt – nachvollziehen können. Unser Alltag, so scheint es, steckt voller anstrengender Herausforderungen, die Zeitungen sind gespickt mit beunruhigenden Schlagzeilen... am liebsten würde man sich ganz häufig einfach nur zurückziehen in den Kreis der Familie oder der Freunde, die Tür schließen und im geschützten Raum friedlich das Leben genießen. Doch genau jetzt ist es wichtig, den Blick nach draußen und für andere nicht zu verlieren. Für den Nachbarn, für die Kollegin, für das Flüchtlingskind. Menschen, die es trotz der hohen Ansprüche im Alltag und im Beruf schaffen, anderen zu helfen, verdienen unseren Respekt und unsere höchste Anerkennung. Empathie, Anstand, Mitgefühl und der Sinn für Gerechtigkeit – wir haben mit diesen Fähigkeiten die Möglichkeit, die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Wer das bereits tut, sollte unser Vorbild und unser Held sein.