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Schön, dass Sie dabei waren!

Am 21. September hat der Deutzer Hafen seine Tore geöffnet und einen Einblick in die Welt hinter dem Bauzaun gewährt und rund 2.000 Besucher*innen haben diese Gelegenheit genutzt. Hier finden Sie einen Rückblick auf den ereignisreichen Tag!

Bei bestem Spätsommerwetter konnten sich die Gäste informieren, wie es mit dem Deutzer Hafen vorangeht, sich mit den Projektverantwortlichen austauschen und einen lebhaften Eindruck vom zukünftigen Quartier gewinnen. Das bunte Programm wurde von Oberbürgermeisterin Reker eröffnet. In ihren Grußworten betonte sie, dass die Entwicklung im Deutzer Hafen stetig vorangetrieben wird. Dies ist an der Freiraumplanung, also der Planung von Parks, Plätzen und Promenaden, ersichtlich. Einen Wunsch für ihre persönliche Zukunft hat sie auch verraten: Später wolle sie selbst einmal eine Wohnung am Deutzer Hafen beziehen.

Besonders nachgefragt waren in diesem Jahr die Führungen über das Hafenareal und in die historische Auermühle. Auch am "Reallabor Musterfläche" und beim "Quartierszentrum Essigfabrik" war einiges los. Zudem konnte die Zukunft der Holzhalle als Ort für Sport, Spiel und Gastronomie erkundet werden und für die jungen Gäste gab es die Möglichkeit, kreativ bei der Spielplatzgestaltung mitzuwirken.   

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Quartierszentrum Essigfabrik – ein Haufen Kartons voller kreativer Ideen

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An der Essigfabrik war die Kreativität der Gäste gefragt. Denn das Gelände, auf dem seit 1997 Metal- und Hardcorekonzerte sowie Technoparties stattfinden, soll dem neuen Stadtteil zukünftig als kulturelles Quartierszentrum dienen. Da die Planungen hierfür noch am Anfang stehen, wurden die Gäste nach ihren Wünschen und Anregungen gefragt. Etwa danach, welche Nutzungen und Veranstaltungen, auch abseits von Konzerten­ und Partyreihen, dort zukünftig stattfinden sollten. Unterstützt wurden die Gäste von einem Live-Zeichner, der die Ideen auf Pappkartons gebracht und visualisiert hat. Am Ende des Tages ist ein anschauliches Stimmungsbild entstanden, das in die zukünftige Entwicklung des Quartierszentrum Essigfabrik einfließen wird.  

Reallabor Musterfläche – ein Reallabor für Parks, Plätze und Promenade

Die Freiraumplanung des Deutzer Hafens wurde seit dem Hafentag 2023 fortgeschrieben und konkretisiert. Um das Zwischenergebnis der Fortschreibung nicht nur auf Plänen und Computergrafiken zu diskutieren, sondern vor Ort kritisch betrachten und bewerten zu können, haben wie eine sogenannte Musterfläche errichtet. Auf dieser Fläche sind die für den öffentlichen Raum angedachten Details ausgestellt, zum Beispiel Oberflächenmaterialien, Bepflanzungen oder Möblierung. Damit bietet die Musterfläche Gelegenheit, die baulichen Elemente anhand verschiedener Kriterien (Gestaltung, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Kosten) zu sichten, zu vergleichen und zu bewerten.

Über die Arbeit der Freiraumplaner*innen in diesem "Reallabor" konnten sich die Gäste informieren. Dabei wurde zum Beispiel erklärt, welche Baumarten auf der Promenade entlang des Hafenbeckens zum Einsatz kommen könnten. Diese soll nach der fortgeschriebenen Freiraumplanung sehr viel grüner werden als ursprünglich gedacht.

Wir freuen uns schon darauf, Sie zum Hafentag 2025 wieder begrüßen zu dürfen. 

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