Konrad-Adenauer-Tierheim in Zollstock
Vorgebirgstraße 76
50969 Köln
Ansprechpartnerin: Petra Gerigk
Telefon: 0221 / 381299
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr
Träger des Konrad-Adenauer-Tierheims in Zollstock ist der Kölner Tierschutzverein von 1868. Beide Institutionen sind in privater Hand und finanzieren sich hauptsächlich über Spenden. Der Kölner Tierschutzverein ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein und Mitglied im Deutschen Tierschutzbund sowie im Landestierschutzverband NRW. Sämtliche Tierschutzthemen stehen beim täglichen Handeln jederzeit im Fokus.
Ohne Ehrenamtliche geht es nicht: Egal ob Gassigänger*innen oder Katzenstreichler*innen, Tierversorger*innen oder Handwerker*innen zur Instandhaltung des Heims − jede helfende Hand ist freudig willkommen und wird dringend benötigt. Gerne können Sie auch Mitglied im Kölner Tierschutzverein von 1868 oder Förderer*in werden. Einen entsprechenden Antrag erhalten Sie direkt im Tierheim sowie auf der Internetseite.
Im Tierheim Zollstock werden liebevoll und artgerecht täglich circa 300 Tiere versorgt: Hunde, Katzen, Nager, Reptilien, Hühner, Schweine, einheimische Wildtiere sowie Ziegen und Schafe. Das Ziel der Arbeit ist die Vermittlung der Tiere in ein neues Zuhause. Dieses Zuhause wird sorgfältig ausgesucht, denn, damit alle glücklich werden, müssen Mensch und Tier zueinander passen. Als Ausbildungsbetrieb bietet das Tierheim Menschen einen Einstieg ins Berufsleben. Und das mit großartigem Erfolg: Die Auszubildenden haben schon mehrfach als Landesbeste und 2018 sogar als Bundesbeste die Ausbildung abgeschlossen.
In der Jugendtierschutzgruppe werden Kinder und Jugendliche für den Tierschutz sensibilisiert. Für Schulen und Kindergärten werden Führungen durch das Tierheim angeboten. Mit der aktiven Teilnahme an diversen Veranstaltungen wird die Möglichkeit genutzt, über die Arbeit im Tierheim und über zentrale Tierschutzthemen zu informieren.
Allein die Kosten für Futter und Streumittel belaufen sich am Tag auf rund 250 Euro. Hinzu kommen Tierarztkosten und betriebliche Fixkosten wie Gehälter, Strom, Wasser, Heizung und Müllentsorgung. Deshalb ist das Tierheim sowohl für Sach- als auch für Geldspenden sehr dankbar.