Hasan Ates

Hasan Ates bemüht sich seit den 70er Jahren um ein friedliches Zusammenleben zwischen den Menschen verschiedener Kulturen. Die politischen/gewerkschaftlichen und kulturellen Einstellungen anderer Menschen und Kollegen im Arbeitsleben sind ihm wichtig und er war lange Jahre ehrenamtlicher Vertrauensmann der IG Metall bei den Ford-Werken. Neben seinem beruflichen Engagement ist bzw. war Hasan Ates auch in zahlreichen weiteren Bereichen ehrenamtlich aktiv. Um die Vielfältigkeit seines Engagements abzubilden, werden nachfolgend auch Tätigkeiten aufgezählt, die Herr Ates zwischenzeitlich, auch aufgrund seines Alters, nicht mehr wahrnimmt: Er fungiert als Ombudsmann oder Kümmerer für Migrantinnen und Migranten im gesellschaftlichen Bereich.

In der Zeit von 1989 bis 2016 war Herr Ates Mitglied des Kölner Ausländerbeirates. Als Mitglied der SPD war Herr Ates mehrere Jahre im Vorstand des Ortsvereins Köln-Ehrenfeld engagiert. Herr Ates war ehrenamtlicher Initiator und Leiter des "Deutsch-Ausländischen Arbeitskreises in Köln". Seit der Gründung des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln-Istanbul e. V. im Jahre 1997 ist Herr Ates Mitglied und gleichzeitig auch im Vorstand des Partnerschaftsvereins. Außerdem ist er Vorstandmitglied bei der "Alevitischen Gemeinde Köln" und Mitbegründer des "Colonia-Teams", ein interkultureller Marathon-Club, der seit 25 Jahren besteht. Beendet hat er seine Tätigkeit als Mitglied im "Verein zur Förderung Haci Bekas Veli Kultur in Köln e. V."-alevitische Glaubensgemeinschaft und Vorstandsmitglied bei den "Türkischen Sozialdemokraten" in Köln.

Ehrenamtliche der Interkulturellen Zentren der Stadt Köln

Die Interkulturellen Zentren arbeiten für die Integration der in Köln lebenden Menschen mit Zuwanderungshintergrund und sehen die Förderung des gleichberechtigten, friedlichen Zusammenlebens aller Menschen in Köln als einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Das ist in erster Linie, Chancengleichheit in der Bildung und politische Mitwirkung in der ganzen Breite der Gesellschaft zu erreichen. Die 36 Zentren sind Orte der Begegnung für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Sie verstehen sich als Türöffner für Neuzugewanderte auf dem Weg in die Mehrheitsgesellschaft und als Interessenvertretung von Migrantinnen und Migranten. Als Kulturmittlerinnen und Kulturmittler tragen sie durch ihre vielseitigen Angebote dazu bei, dass Begegnung - im Sozialraum, im "Veedel", zum Beispiel in der Schule, in der Gemeinde und so weiter - möglich wird und Berührungsängste abgebaut werden. In vielen Bereichen der Interkulturellen Zentren findet ehrenamtliches Engagement mit über 300 Engagierten statt.

Homepage Interkulturelle Zentren Köln